Wir suchen eine/n Lehrer/in mit einer staatlich anerkannten pädagogischen Qualifikation für die
Sekundarschule. Bewerber/innen ohne zweites Staatsexamen benötigen eine durch vergleichbare Qualifikation erworbene Unterrichtserlaubnis.
Da wir uns in der Erweiterungsphase der Grundschule um eine Sekundarschule befinden, freuen wir uns über frühzeitigen Kontakt, um den Aufbau mitzugestalten.
Zu deinen Aufgaben gehört die nicht-direktive Begleitung der Kinder, die Durchführung von Angeboten und Kursen und natürlich die Arbeit im Team mit Vor- und Nachbereitung, Dokumentation, Elterngespräche, Teilnahme an Elternabenden, wöchentliche Teamsitzung und Supervision.
Zur AusschreibungWir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Fachkraft für multiprofessionelle Teams im gemeinsamen Lernen (d/w/m) in Teilzeit (0,5 Stellen) für unsere junge Schule.
Zu deinen Aufgaben gehört die nicht-direktive Begleitung der Kinder, die Durchführung von Angeboten und Kursen und natürlich die Arbeit im Team mit Vor- und Nachbereitung, Dokumentation, Elterngespräche, Teilnahme an Elternabenden, wöchentliche Teamsitzung und Supervision.
Die Frage danach, wie man Menschen motiviert, ist daher etwa so sinnvoll wie die Frage: »Wie
erzeugt man Hunger? «Die einzig vernünftige Antwort lautet: »Gar nicht, denn er stellt sich von
alleine ein.« Geht man den Gründen für die Frage zur Motivationserzeugung nach, so stellt sich
heraus, dass es letztlich um Probleme geht, die jemand damit hat, dass ein anderer nicht das tun
will, was er selbst will, dass es der andere tut. In solchen Fällen wird vermeintlich Motivation
zum Problem. Jemand muss, so scheint es, einen anderen motivieren.“
Am Mangel an Vertrauen zu den Lebensvorgängen liegt es, wenn man so oft unnötigerweise
eingreift, statt ein Empfinden für den Gesamtzustand des Kindes zu haben und offen dafür zu
sein, daß alles sich nur im Kontakt mit der Gesamtentwicklung einstellen darf. Durch unser
Eingreifen wird eventuell eine Entwicklung in einem Teilgebiet vorwärts getrieben - ‚getrieben’
im Sinne von Treibhaus. Eine solch scheinbare Förderung vollzieht sich auf Kosten der Harmonie
der Gesamtentwicklung. Je mehr man ein Kind [...] in Ruhe lässt, desto sicherer kommt der
Moment, in dem das Kind so etwas von sich aus probiert; dann ist das, was bei solch einem
autonomen Versuch herauskommt, der echte Ausdruck der gegenwärtigen Gesamtsituation dieses
kleinen Menschen
Zwischen den beiden Extremen: »ein Kind allein lassen« (es verlassen) und »sein Problem lösen«,
liegt das Gebiet, in dem sich echte Entwicklungsprozesse ergeben. Leider wird es von
»erziehenden Erwachsenen« so selten betreten, dass wir es beinahe als Niemandsland
bezeichnen können. In dieser Zone sind wir beim Kind, wir begleiten es, wir sind einfach da. Wir
gehen nicht weg, ermuntern auch das Kind nicht mit dem üblichen »Das kannst du schon« zur
Selbständigkeit, motivieren es nicht, greifen seinen Ideen nicht voraus, lenken es nicht ab,
unterstützen es, wenn nötig und erwünscht, in seiner Aktivität und setzen - wenn dies
erforderlich ist - Grenzen, damit alle Beteiligten sich wohlfühlen können.