AMSEL Schule

Einleitung

Hier ist die Zusammenfassung aller aktuellen Informationen rund um unsere Schule. Für eine gelingende Kommunikation und Zusammenarbeit ist es unerlässlich, dass ihr die Infos kennt und das, was gefordert ist, ohne weitere Aufforderung/Erinnerung umsetzt. Fehlen euch Infos, gebt bitte Rückmeldung, wir werden sie ergänzen; ist euch etwas unklar – fragt sofort nach, damit wir alle effizient und effektiv im Sinne aller an der Schule Beteiligten handeln können. Es bedarf viel Energie, diese Infos korrekt und aktuell zu halten. Es ist immer wieder erforderlich, dass ihr aktiv werden müsst, sorgt daher dafür, dass ihr alles in Eigenverantwortung erledigt.


Die vorliegenden gesammelten Infos sollen euch und uns dienen und für Einfachheit und Klarheit sorgen. Wir haben den Anspruch an sie, dass ihr Eltern damit sowohl inhaltlich als auch organisatorisch umfassend informiert seid. Sofern es in Bereichen Unklarheiten gibt, bitten wir um Rückmeldung an Katrin, damit dies hierin aufgenommen werden kann.


Bitte lest sie aufmerksam durch und fragt nach, sofern etwas unklar ist. Das hilft im Zweifel auch Anderen. Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass euch durch diese Broschüre alle Infos mitgeteilt wurden, entsprechend bekannt sind und von euch beachtet werden. Es wird im laufenden Schuljahr von unserer Seite keine gesonderte Erinnerung zu einzelnen Punkten geben.


Wir haben den Anspruch an uns, gute Arbeit zu leisten und uns weiterzuentwickeln. Wir sind auch auf euer Feedback angewiesen. Unsere Schulgemeinschaft lebt von offener Kommunikation.


Die Infos sind der Einfachheit halber alphabetisch geordnet. Fehlt euch etwas in dieser Zusammenstellung, meldet euch gerne bei Katrin, wir möchten sie laufend aktuell halten und um fehlenden Infos ergänzen.


Wir freuen uns auf eine aktive Zusammenarbeit mit euch und euren Kindern.

1. Angebote und Projekte

Die Angebote und Projekte des Tages werden den Kindern am Anfang der Woche auf einem entsprechenden Plan ausgehändigt und täglich im Kreis besprochen. Die Kinder entscheiden frei, woran sie teilnehmen möchten.

Mittags tragen alle Kinder selbständig oder mit Hilfe in ihrem Lernkalender ein, womit sie sich beschäftigt haben.

2. Ansprechpartner*innen

Finanzen:Katrin
Hilfeplanung, Inklusion: Jacqueline und Katrin
Ganztag:Nadine
Schulalltag:Jacqueline
Sport und Schwimmen:Niclas
Organisation:Katrin
Verpflegung:Diana und Katrin

Bei Fragen zu eurem Kind kontaktiert bitte den*die Mentor*in persönlich oder per Sdui. test

3. Ausflüge

Ausflüge sind fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Eintrittsgelder, Fahrtkosten usw. werden für jedes Kind je nach Teilnahme spitz abgerechnet. Für jedes Kind wird dazu jedoch monatlich bis zum 03. Werktag eines Monats eine Pauschale in Höhe von 10 € an folgendes Konto des Fördervereins gezahlt: DE37 3125 1220 1401 2862 55. Zum Ende der Schulzeit erfolgt die Abrechnung und ggf. Rückzahlung.

4. Bedarfsliste

  • Hausschuhe oder Stoppersocken nach Bedarf
  • Gummistiefel
  • Wechselkleidung: angepasst an Jahreszeit
  • Matschsachen
  • Sporttasche/-rucksack: T-Shirt, Turnhose, je nach Bedarf des Kindes: barfuß, Socken, Turnschläppchen oder Sportschuhe
  • Schwimmtasche/-rucksack: Badehose/-anzug, 2 Handtücher, bei Bedarf Badeschlappen
  • 1 Tasse (personalisiert bzw. mit Namen versehen)
  • Trinkflasche, die in der AMSEL verbleibt für spontane Ausflüge (z. B. Heggeströper)
  • kleiner Rucksack für Ausflüge (keinen Beutel)
  • breiter A4-Ordner zum Abheften von Arbeiten

gerne alles mit Namen beschriften

KEIN SPIELZEUG – außer als Hilfe beim Übergang

5. Bring- und Holzeiten

Die Kinder können in der Zeit zwischen 7:45 und 8:25 Uhr in die Schule kommen. Das Team wird schon vorher dort sein; in Rücksicht auf deren Vorbereitungszeit bitten wir, eure Kinder auch erst ab 7:45 Uhr in die Schule zu schicken.

Der offene Anfang soll dafür genutzt werden, dass die Kinder in Ruhe ankommen können, was die meisten Kinder auch brauchen. Überlegt bitte für euch und eure Kinder, wie viel Zeit sie für die Begleitung gebrauchen (anfangs evtl. etwas mehr) und plant eure Ankommenszeit danach. Damit der Morgenkreis um 8:30 Uhr ungestört beginnen kann, soll die Begleitperson spätestens dann das Schulgelände verlassen haben.

Wartet mittags bitte auf dem Parkplatz vor dem Törchen auf eure Kinder. Nach Schulschluss begleiten wir sie raus, ihr braucht nicht in den Garten kommen, damit auch da der Abschlusskreis ungestört stattfinden kann.

Die Abholung im Nachmittag ist regulär um 13:30 oder 15:00 Uhr. Zum Schuljahresbeginn erfolgt eine Abfrage, zu welcher Zeit ihr euer Kind an welchem Tag abholt. Diese Zeit wird dann als verbindlich festgehalten. Wer sein Kind einmalig zu einer anderen als dieser genannten Zeit abholen möchte, kündigt es bitte per sdui (Krankmeldungen > früher gegangen > mit Uhrzeit) vorher an, damit dies bei der Nachmittagsaktivität entsprechend berücksichtigt werden kann. Sollte sich eine Zeit dauerhaft ändern, geht die Info bitte an Nadine.

Eine Lernbegleiterin begleitet die Kinder zur angemeldeten Abholzeit bis zum Törchen. Die Kinder verlassen ab da eigenständig das Schulgelände. Es liegt in der Verantwortung der Eltern, dass die Kinder dann abgeholt werden.

6. Bibliothek

Der Förderverein hält in der Schule eine umfassende Elternbibliothek zu pädagogischen und anderen Themen vor. Ihr könnt Bücher dort kostenlos ausleihen. Tragt die Ausleihe dazu bitte in den A5 Diddl-Ordner ein und wieder aus.

news update added

7. Eingewöhnung- für die neuen Schüler*innen

Für die Zeit der Eingewöhnung stellen wir euch und ggf. jüngeren Geschwisterkindern ein Zelt im Garten zur Verfügung. Ihr habt dabei die Verantwortung für Geschwisterkinder, bringt gerne Spiel- oder Malsachen mit, Material der Schule steht nicht zur Verfügung. Euer Eingewöhnungskind hat jederzeit die Möglichkeit, zu euch zu kommen. Sofern es bereit ist, dass ihr das Schulgebäude verlasst, bitten wir euch, in Rufnähe (z. B. auf den Heggeströper) zu gehen, bevor ihr dann komplett den Ort verlassen könnt. Das Verlassen des Hauses erfolgt nur in Absprache mit dem Team und dem Kind.

Ansprechpartnerin für eure Organisation während der Eingewöhnung ist Susanne.

Wir lassen allen Kindern so viel Zeit, wie sie brauchen, um sich lösen zu können.

8. Elternarbeit

Elternarbeit kann vielfältig abgeleistet werden. Als Vorbereitung von Feiern, als Gartenarbeit oder Putz-Arbeiten rund um die Schule, als Besorgungen oder Aufträge vom päd. Team. Dazu gibt es bei Sdui den Chat „Suche und finde Elternarbeit“ der gerne genutzt werden kann. Bei Beitrittsinteresse bitte bei Jacqueline melden. Auch Fahrtzeiten zu Ausflügen können als Elternarbeit angegeben werden. Im besten Fall werden nicht nur die eigenen Kinder gefahren, sondern die Eltern stehen der Schule flexibel als Taxi zur Verfügung. Erhöhte Fahrtkosten werden auf Wunsch mit 0,3€/km erstattet. Wer Unklarheiten hat oder Hilfe/Ideen hat, kann gerne Benjamin ansprechen.

Je Schuljahr, also vom 1.8. bis 31.7., sind 50 Elternarbeitsstunden (bei Alleinerziehenden 25h) laut Schulvertrag verpflichtend vereinbart. Jede Familie hat einen Chat mit Benjamin. Darüber teilt ihr die geleisteten Stunden zeitnah nach den Arbeiten mit. Zum Beispiel: „10.08. 2h Gartenarbeit“

Der Summe der Stunden kann dann während des Jahres bei Benjmain erfragt werden. Zum Schuljahresende können +/- 15 Stunden übertragen werden. Sollten mehr als 15h fehlen, müssen diese mit 20€/h ausgeglichen werden.

Für den Tag der offenen Tür sowie für unser Schulfest im Sommer sind jeweils 3 Stunden, für den Adventsbasar sind 1,5 Stunden je Familie als Elternarbeitszeit verpflichtend. Wir möchten damit die Qualität der Feste sicherstellen. Bei unserem Schulfest erwarten wir grundsätzlich die Teilnahme von allen, die im Schuljahr dabei waren. Drum herum gibt es viel zu organisieren und wir brauchen jede*n aus unserer tollen Gemeinschaft.

Alle nicht bis zum 31.07. mitgeteilten Arbeitsstunden (abzgl. der 15 Stunden Toleranz) werden Anfang August in Rechnung gestellt.

Das Schulkonzept ist darauf ausgelegt, dass die Eltern die Schule mit der vertraglich definierten Anzahl an Stunden unterstützen. Kann/will dies von einzelnen Familien nicht geleistet werden, muss die Schule die Aufgaben anderweitig vergeben.

Von der Einreichung der Liste ist befreit, wer im Vorstand des Förder- und Trägervereins tätig ist.

9. Elternbeiträge und Finanzen

Wir möchten euch gerne eine Übersicht geben, wie die Schule sich finanziert und wofür eure Elternbeiträge verwendet werden.

Grob gesagt, finanzieren die Elternbeiträge Kosten für den laufenden Schulbetrieb, die nicht vom Land NRW übernommen werden.

Anschaffungen, von denen langfristig alle kommenden Jahrgänge profitieren, werden vom Förderverein getragen.

Dazu zählen z. B.

  • Gartengestaltung,
  • Lernmaterialien,
  • Möbeleinrichtung,

Bezüglich des laufenden Schulbetriebs ist es wie folgt:

Grundsätzlich erhalten wir vom Land NRW einen Zuschuss in Höhe von 87 % der anfallenden Kosten.
Dies betrifft so die Kosten für Miete und Nebenkosten.

Für Lehrpersonal erhalten wir den Zuschuss nur anteilig, nämlich eine volle Stelle je 22 Kinder. Für alles Weitere müssen wir zu 100% aufkommen.

Es gibt im Übrigen vom Land festgesetzte Pauschalen für Verwaltung und Hausmeister und Fortbildung, welche eine Deckung in Höhe von 87 % der angefallenen Kosten haben.

Bei diesen laufenden Kosten kommen also insgesamt zu den offenen 13% noch weitere nicht vom Land refinanzierte Kosten hinzu, sodass die Finanzierungslücke aus der Erfahrung anderer Schulen bei ca. 20-25 % liegt.

Für den offenen Ganztag erhalten wir Pauschalen, der Eigenanteil liegt hier bei ca. 30 %.

Es gibt nicht refinanzierte Kosten, z. B. für die Internetseite, Haftpflichtversicherungen, Steuerberatung, die zusätzlich getragen werden müssen.
Die Trägerarbeit ist nicht von der Refinanzierung gedeckt und erfolgt ehrenamtlich.

Die Erklärung für die Elternbeiträge für das folgende Schuljahr soll bis zum 15. April abgegeben werden. Dazu erfolgt zu gegebener Zeit eine gesonderte Info zur Berechnung und ein Vordruck für die Erklärung.

Steuerliche Infos zu den Elternbeiträgen:
Zu Beginn eines neuen Kalenderjahres erhaltet ihr eine Zusammenstellung der geleisteten Zahlungen im vergangenen Jahr. Wir haben mit dem Finanzamt eine Regelung getroffen, nach der ihr einen Teil des Elternbeitrags als Schulgeld (1/3 der Beiträge sind steuerlich absetzbar) und den diesen Teil übersteigenden Beitrag sogar als Spende (100% steuerlich absetzbar) geltend machen könnt. Das ausgewiesene Schulgeld beträgt voraussichtlich zwischen 90 und 120 € monatlich, für den darüberhinausgehenden Betrag erhaltet ihr eine Spendenbescheinigung.
Falls das Finanzamt die von uns ausgestellten Bescheinigungen nicht akzeptiert, sprecht bitte Katrin an.

10. Erwartungshaltung der Schule an die Eltern unserer Schüler*innen

Passende Haltung zum Kind
Akronym der ELTERN-Schule AMSEL – Aktives Miteinander von Schülerinnen, Eltern und Lernbegleiterinnen, dies steht über allem.

Hierzu gehört konkret Folgendes:

  • Wir erwarten als Schule Elternmitarbeit, d. h. die Einbeziehung der Eltern ist ein tragender Bestandteil des Schulkonzepts
  • Wir sind eine Familienschule, Eltern sollen regelmäßig am Unterricht teilnehmen (jedes Elternteil soll zwei Mal im Schuljahr einen Vormittag hospitieren). Dies ist im Sinne der Kinder, da diese den Eltern zeigen, womit sie sich gerade beschäftigen.
  • Um die angeborene Neugier und Lernbegeisterung der Kinder aufrecht zu erhalten, braucht es nicht nur die Schule, sondern auch die intensive Begleitung der Eltern – das Einbringen der Talente der Eltern sind an unserer gemeinsamen Schule gewünscht.
  • Durch den Einsatz der Eltern erhalten diese Einblick in die Schule und können auch verstehen, was die Kinder in einer gewissen Situation erleben.
  • Wir erwarten ehrliche Kommunikation sowie Zuverlässigkeit bei Terminen und Absprachen
  • Eltern sollten die Bereitschaft haben, sich auf pädagogische Impulse der Schule einzulassen.
  • s. auch „Was sich Eltern fragen sollten“ (wurde im Annäherungsprozess ausgehändigt), siehe Anhang 2

Diese Erwartungen sind zwingend notwendig zu erfüllen, damit die Schule so funktioniert, dass wir gesund aufwachsen können. Dies ist gerade mit viel Arbeits- und Zeiteinsatz verbunden – dagegen steht das Privileg an einer solchen Schule beteiligt zu sein, wie es nur wenige deutschlandweit gibt.

11. Frühstück und Mittagessen

Wir legen Wert auf eine zuckerfreie und gesunde Ernährung. Die meisten Produkte sind daher regional und biologisch mit Süßungsmittel wie Rohrohrzucker, Agavendicksaft und Birkenzucker. Diana kocht täglich frisch, abgestimmt auf den Geschmack und die Verträglichkeiten der Kinder. Die wöchentliche Menüliste schickt Diana in die sdui-Gruppe „Mittagessen“. Zu Beginn des Schuljahres erhaltet ihr dazu einen Beitrittslink.

Die finanzielle Organisation des Frühstücks und Mittagessens übernimmt der Förderverein.

Für Snacks im Vormittag (Müsli, Milch, Obst, Gemüse) gibt es eine Pauschale in Höhe von 12,50 € monatlich, die über eine Einzugsermächtigung gezahlt wird.

Die Snacks ersetzen nicht das Frühstück (zu Hause oder mitgebracht). Wir haben vermehrt beobachtet, dass es unter den Kindern zu Streitigkeiten kommt, wenn Brotdosen Süßigkeiten, Kuchen oder Brote mit süßem Aufstrich enthalten. Wir möchten euch als Eltern die Verantwortung für die Zusammenstellung der Brotdosen weitgehend überlassen. Das bedeutet, dass ihr beim Packen bitte darauf achtet, welche Reaktionen bestimmte Lebensmittel bei den Kindern auslösen könnten. Kuchen, auch wenn er zuckerfrei ist, oder Schokoladenaufstriche führen oft dazu, dass andere Kinder sich das Gleiche wünschen und dann ihr eigenes, gesünderes Frühstück nicht mehr anrühren. Falls es weiterhin zu größeren Diskussionen im Frühstücksraum kommt, werden wir einen Elternabend einberufen, um gemeinsam über das Thema und seine Auswirkungen zu sprechen. Bitte bedenkt, dass eine ausgewogene Ernährung der Treibstoff für eure Kinder in der AMSEL ist. Wir benötigen Kinder, die konzentriert und ausgeglichen durch den Tag gehen – ohne von Zuckerhochphasen und Launenschwankungen beeinflusst zu werden. Wir bitten euch daher, auf industriell gefertigte Süßigkeiten oder Süßspeisen wie Pudding oder Kuchen in den Brotdosen zu verzichten. Das Thema Ernährung ist komplex und kann viel Raum einnehmen. Umso mehr wünschen wir uns, unsere Energie in die Gestaltung des Schulalltags zu stecken, statt in Diskussionen über Brotdosen. Gesunde Ernährung bleibt natürlich auch weiterhin ein Thema, das wir im Unterricht aufgreifen. Herzlichen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung.

Für das Mittagessen können Essenskarten gekauft werden, diese werden dann darauf abgestempelt. Eine 20er Karte kostet 70 €, dazu bitte an folgendes Konto des Fördervereins gezahlt: DE37 3125 1220 1401 2862 55 den Betrag mit der Angabe „Essenskarte Name, Vorname“ schicken.

Über sdui Krankmeldungen, Kategorie „früher gegangen“ kann das Kind auch bis 7:30 Uhr am selben Tag vom Mittagessen abgemeldet werden, eine Anmeldung ist möglich über „Sonstiges > OGS mit Mittagessen“ (s. auch unter „Ganztag – OGS“).

Alle Kinder sind während der Essenszeit von 12.30 bis 13.00 Uhr gemeinsam im Essensraum.

Bei allen für das Essen angemeldeten Kinder wird auf der Essenskarte gestempelt. Auch wird gestempelt für Kinder, die unangemeldet mitessen, wenn sie etwas essen möchten. Es wird kein Kind vom Mittagessen ausgeschlossen und hungrig gelassen. Sollte euer Kind also über Mittag da sein und nicht beim Essen angemeldet sein, sorgt bitte für eine adäquate Mahlzeit.

12. Fundkiste

Die Kiste füllt sich erfahrungsgemäß rasant. Bitte übt mit euren Kindern das Mitnehmen aller Kleidungsstücke, die sie am Morgen getragen haben (denkt auch an die Brotdosen). Auf der Terrasse steht ein Wäschekorb als Fundkiste. Zum Ende jedes Monats wird der Korb geleert.dsdfsdsds

13. Ganztag & OGS

Die Abholung im Nachmittag ist regulär um 13:30 oder 15:00 Uhr. Zum Schuljahresbeginn erfolgt eine Abfrage, zu welcher Zeit ihr euer Kind an welchem Tag abholt. Diese Zeit wird dann als verbindlich festgehalten.


Folgende Meldungen können dann für einzelne Änderungen per sdui-Abwesenheitsmeldung erfolgen:

  • „Früher gegangen>keine OGS, Abholung 12:30“
  • „Früher gegangen>OGS mit Essen, Abholung 13:30“
  • „Früher gegangen>OGS ohne Essen, Abholung 13:30“
  • „Sonstiges>OGS ohne Mittagessen“
  • „Sonstiges>OGS mit Mittagessen“

Sollte sich eine Zeit dauerhaft ändern, geht die Info bitte an Nadine.
Vor jedem letzten Tag vor den Ferien findet kein Ganztag statt, die Schule endet für alle um 12:30 Uhr.


Für die Schulneulinge empfehlen wir erfahrungsgemäß dringend, erst nach den Herbstferien mit dem Ganztag zu starten.

14. Geburtstage und Geburtstagsbuch

Geburtstage feiern wir in der AMSEL mit dem Geburtstagsbuch und dem Jahreskreis (siehe Foto). Die Feier findet in der Mentorengruppe statt. Kinder aus anderen Mentorengruppen dürfen gerne daran teilnehmen.

Für jedes Kind besorgt ihr bitte zur Einschulung ein Blanko-Buch wie diese (Ausführung frei wählbar): Externe URL:https://www.kartenmachen.de/Fotoalbum-A4-Blanko/BHXX100065S-B01-NSB-FTB?q=1. Das Buch soll möglichst gemeinsam mit dem Kind nach Herzenslust gestalten werden. Vorgegeben ist lediglich, dass für jedes Lebensjahr eine Doppelseite mit nur 1-4 Fotos und einem kurzen – gerne auch Stichwortartigen – Text gestaltet wird. Wenn ihr Inspirationen dafür benötigt, sprecht gerne auch andere erfahrene Eltern an.

Bei der Feier mit dem Jahreskreis legt das Kind zunächst die Anzahl an Perlen in den Monatsabschnitt für den Tag, an dem es geboren ist. Dann wird jede Jahresseite des Geburtstagsbuchs vorgelesen, während das Kind um den Geburtstagskreis herum läuft, so oft, bis alle Seiten des Geburtstagbuchs vorgelesen sind.

Vor jedem weiteren Geburtstag soll das Buch um eine Doppelseite ergänzt werden (die Verantwortung dafür liegt bei den Eltern). Das Geburtstagsbuch kann das Kind, wenn es mag, ein Leben lang fortführen und so seine eigene Lebensgeschichte schreiben.

Das Geburtstagskind darf sich am Ende der Feier als „Geschenk“ einen Edelstein aussuchen, den wir gemeinsam mit Hilfe eines Buches bestimmen.

Da wir in der AMSEL ein Bewusstsein für gesunde Ernährung schaffen möchten, verzichten wir auf gezuckertes Essen zu Geburtstagen. Wir haben uns entschieden, dass die Geburtstagskinder weder Essen noch sonstige Mitbringsel mitbringen, sondern dass unsere Feier mit dem Jahreskreis im Vordergrund steht.

15. Gespräche mit Eltern und Schüler*innen

Unsere Grundhaltung „wir möchten miteinander sprechen, nicht übereinander“ setzen wir auch bei den Elterngesprächen um. Daher sind die Schüler*innen (nicht Geschwisterkinder) beim Gespräch mit euch Eltern dabei.

Falls ihr im Einzelfall Bedenken habt (z. B. weil es Themen gibt, die euer Kind überfordern würden), sprecht uns bitte an. Auch wir würden im Ausnahmefall um ein Gespräch ohne euer Kind bitten. Zu den Elterngesprächen erwarten wir BEIDE Elternteile bzw. alle Sorgeberechtigten.

Mit der Einschulung in die AMSEL-Schule zeigen wir den Kindern, dass wir ihnen zutrauen, ihren eigenen Lernweg selbstbewusst zu verfolgen. Die ELS-Gespräche sollen zunehmend von den Kindern selbst gestaltet werden. Wir Erwachsene bleiben dabei in unserer Rolle als BegleiterInnen und erhalten durch die Gespräche wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse der Kinder für ihren individuellen Lernweg. Damit auch eure Themen ausreichend Raum bekommen, bitten wir euch, den MentorInnen eure Anliegen vorab per persönlicher Nachricht mitzuteilen. Gemeinsam können wir dann entscheiden, ob ein zusätzlicher Termin (telefonisch, digital oder analog) sinnvoll ist. Unser Ziel ist es, die ELS-Gespräche dafür zu nutzen, uns als Team aus Eltern, LernbegleiterInnen und SchülerInnen zu stärken und den Weg des Kindes bestmöglich zu unterstützen.

Info bzgl. Geschwisterkinder: Geschwisterkinder sollen nicht am Gespräch teilnehmen. Falls ihr nicht auf eine anderweitige Betreuung zurückgreifen könnt, stellen wir euch bzw. dem Kind den Bewegungsraum als Aufenthaltsraum zur Verfügung. Es findet keine Betreuung seitens der Schule statt. Ihr seid für euer Kind verantwortlich sowie dafür, dass der Bewegungsraum sauber und aufgeräumt hinterlassen wird.

Eingewöhnungsgespräche mit den neuen Schülerinnen findet vor den Herbstferien statt. Die regulären Reflektionsgespräche mit Eltern und Schülerinnen finden im Schuljahr 2025/2026 am 16. + 17.01.2026 und 26. + 27.06.2026 statt.

Konkrete Einladungen erhaltet ihr über den Sdui-Kalender.

16. Gezwitscher

Wir haben in Elternarbeit eine kleine interne Zeitschrift namens „AMSEL-Gezwitscher“.
Dort soll regelmäßig über neue Familien, Mitarbeitende, sonstige Ereignisse und Neuerungen informiert werden.

Jede neue Familie und jeden neuen Teamer bitten wir, an gezwitscher@amsel-schule.de eine kleine Vorstellung von euch und ein Foto zukommen zu lassen. Eine Vorlage zur Orientierung dazu ist im Anhang 3 zu finden.


Diesen persönlichen Teil des AMSEL-Gezwitscher stellen wir in den Cloud-Ordner „Gezwitscher“ in der Gruppe „Aktive Schüler*innen“. Wir bitte euch, diesen – zum Schutz der Privatsphäre der Familien – nicht digital zu teilen. Den Teil des Gezwitschers ohne persönliche Angaben teilen wir mit dem Förderverein über Signal.

17. Grundwerte

Für uns (auch als Mitgliedsschule des BFAS) sind die Individualität und die Würde jedes Menschen, der Anspruch auf eine selbstbestimmte Zukunft und gleiche Rechte hat, Ausgangspunkte unserer Arbeit.


Diese Haltung bestimmt unseren Blick auf die Gesellschaft. Unser Engagement für Bildung ist ein zivilgesellschaftliches Engagement.


Deshalb wenden wir uns gegen jede Tendenz, Grund- und Menschenrechte auf einzelne Gruppen zu beschränken. Wir stellen uns gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (z.B. Rassismus und Sexismus) entgegen und setzen uns für Diversität und Inklusion ein.

Wir werden den Grundsatz unserer Demokratie verteidigen: Die Würde jedes Menschen ist unantastbar.

18. Haftpflichtversicherung

Für Gegenstände, die durch ein Kind kaputt gehen – auch versehentlich –, kann die Schule keine Versicherung abschließen, die für den Schaden aufkommt. Wir würden dann auf euch Eltern zur Schadensregulierung zukommen.


Neben der hochwertigen Lernmaterialien bringen auch Eltern diverse Gegenstände als Leihgabe oder Arbeitsmittel mit in die Schule. Bei eintretenden Schäden sollen weder die geschädigten Eltern noch die Schule haften.


Daher legen wir euch – wenn nicht vorhanden – eine Privathaftplichtversicherung ans Herz (Kosten betragen in der Regel ein paar Euro im Monat).

19. Hospitationen

Wir erwarten Interesse am Schulalltag des Kindes und daher eine Hospitation je Halbjahr, mindestens jedoch je Schuljahr je Elternteil. Dazu bieten wir euch mittwochs und freitags an. Meldet eure Hospitation bitte rechtzeitig bei dem/der Mentorin eures Kindes an. Beachtet dazu die folgenden Hinweise und bringt die Verschwiegenheitserklärung mit (Anhang 1).

Damit du dich an unserer Schule wohlfühlst und deine und unsere Wünsche in Einklang sind, haben wir dir zur Orientierung einige Informationen und Hinweise zusammengestellt:

Der zeitliche Rahmen für Hospitationen umfasst den Zeitraum von 8.00 Uhr am Vormittag bis 12.00 Uhr. Meldet euch beim Ankommen bei der/dem entsprechenden Mentorin für ein kurzes Gespräch. Um 12.00 Uhr findet das Abschlussgespräch mit der/dem Mentorin in der Küche im EG statt.

Wir bemühen uns um einen geschützten Rahmen, in dem die Entwicklungsbedürfnisse der Kinder Vorrang haben, deshalb: Bitte führe während der Hospitation in den Lernräumen keine Erwachsenengespräche mit anderen Hospitanten, Lernbegleiterinnen oder Eltern aus der Schulgemeinschaft.

Du kannst dein Kind gerne in seinem Schulalltag begleiten, jedoch übernimm bitte nicht den aktiven Part. Lass dir gerne etwas zeigen und beobachte dein Kind bei seinen Aktivitäten. Du nimmst bitte nicht die Rolle des Spiel- oder Lernpartners ein. Um konkret zu verdeutlichen: alle Tätigkeiten, die das Kind alleine ausführen kann oder es aus seiner Komfortzone herausholt, überlassen wir dem Kind in Gänze alleine, nach unserem Motto „hilf mir, es selbst zu tun“. Bei überfordernden Tätigkeiten würde auch ein LeBe Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Uns ist bewusst, dass einen schmalen Grad gibt zwischen „ich nehme meinem Kind etwas ab“ und „ich unterstützte mein Kind, weil es das selbst nicht schaffen kann“. Wichtig ist in jedem Fall, die intrinsische Motivation des Kindes aufrecht zu erhalten, d. h. ihr gebt keine Lernimpulse, auch nicht in Form von Fragestellungen, an das Kind.

Bei einem Unfall benachrichtige unsere Lernbegleiter*innen. Der Sammelplatz bei Feueralarm ist auf dem Parkplatz vor dem Schulhaus.

Kaffee und Wasser kannst du für eine kleine Gebühr erhalten. Getrunken und gegessen wird ausschließlich in der Küche. Bitte halte dich dort nicht länger als zur Getränkeaufnahme auf, da die Kinder dort auch essen und trinken und Fremde sie ggf. davon abhalten.

Als Inspiration für euch, hier ein paar mögliche Schwerpunkte für eure Beobachtung:

  • Eigenständigkeit/intrinsische Motivation
  • soziale Eingebundenheit
  • soziale Kompetenzen
  • Kommunikation mit Kindern/Lernbegleitungen
  • Umgang mit Herausforderungen
  • Stuktur im Alltag
  • Lernzeit(en)/Lernthemen
    Wir wünschen dir eine interessante und bereichernde Zeit bei uns!

20. Informationsfluss im Schulalltag

Kernteam:

  • uneingeschränkte Arbeit am Kind
  • uneingeschränkte Information

Team:

  • Arbeit mit einzelnen Kindern/vorübergehend im Team
  • erhalten eingeschränkte interne Informationen

Erweitertes Team:

  • sehr spezifische und konkrete Angebote/Begleitung/Aufgaben
  • rollenspezifische Informationen
  • kindbezogene Basisinformationen

21. Kalender

Bitte beachtet, dass z. T. andere Ferienzeiten sind als bei den Regelschulen. Als Ergänzung zum Kalender bei sdui erhaltet ihr hier eine Jahresübersicht (wegen Formatierung als 2 Bilder).


In den einzelnen Terminen bei sdui sind gleichzeitig nähere Infos hinterlegt (z.B. bei Ausflügen, wenn es etwas Besonderes braucht und wann Abfahrtszeiten sind).

23. Krankheiten und deren Umgang damit

Kinder müssen mindestens 24 Stunden frei von schweren Symptomen und in unbeeinträchtigtem Allgemeinzustand sein, bevor sie wieder in die Einrichtung dürfen.

Es gilt der Merksatz: „So, wie mein Kind heute war, hätte es in die Einrichtung gehen können, also darf es morgen wieder gehen. “

24. Krank- und Abwesenheitsmeldungen

Bei Sdui gibt es eine Krankmeldefunktion (zu finden unter „Mehr“), Abwesenheitsmeldungen bitte ausschließlich darüber bis 7:30 Uhr. Eine zusätzliche schriftliche Entschuldigung ist nicht erforderlich.

Sollte nach 7:30 Uhr ein Notfall eintreten (z. B. Auto springt nicht an) und eine Abwesenheitsmeldung erforderlich werden, tragt die Meldung bei Sdui ein und ruft bitte zusätzlich bei auf dem AMSEL Notfallhandy an (s. Notfallhandy)

Einträge bei „Termin“ bitte ausschließlich, falls das Kind „zwischendurch“ im Schultag einen Termin hat (z. B. Zahnarzt), ansonsten als „krank“ melden. Bei ganzen Tagen und sofern euer Kind nicht krank ist, sind die Urlaubstage entsprechend zu nehmen.

„Beurlaubung (z.B. Kur)“ kann immer erst nach Genehmigung durch die Schule (Katrin) eingetragen werden. Hier braucht es ggf. Formalien, die erfüllt werden müssen.


Änderungen können leider nicht von euch Eltern erstellt werden, dazu bitte bei der/dem Mentor*in eures Kindes melden.

25. Materialkostenbeitrag

Die Eltern zahlen monatlich einen Materialkostenbeitrag in Höhe von 10,00 €. Der Betrag wird eingezogen, die Ermächtigung dafür erfolgt mit der Erklärung für die Elternbeiträge.

26. Mentor*innengruppen

27. Merchandise

Es gibt verschiedene Sachen, die unser schönes AMSEL-Logo schmücken:


Tassen, EMIL-Flaschen, Magnete, Aufkleber, Kleidung, Stifte


Erhältlich sind diese an Schulfesten und Fördervereinsfeiern, ansonsten über Jacqueline, EMIL-Flaschen über Katrin

28. Notfallhandy

Für Notfälle haben wir ein AMSEL-Handy.


Bitte nutzt es, falls sich ergibt, dass ihr euer Kind nach 7.30 abwesend melden müsst (s. Punkt „Krank- und Abwesenheitsmeldungen“).

Es soll tatsächlich nur ausnahmsweise genutzt werden, damit der Schulalltag ansonsten störungsfrei ablaufen kann.

Wir werden es bei Ausflügen mitnehmen und in Notfällen unterwegs können wir euch darüber benachrichtigen.

Speichert die Nummer bitte ein: 01573-3317898.

29. Organisation - unser AMSEL-Haus

30. Parkplatz

Bitte parkt nicht auf dem Parkplatz der Schule. Bitte parkt auf dem Parkstreifen gegenüber des Getränkehandels im Gewerbegebiet „Geilenkirchener Str.“ oder im Gewerbegebiet „Hoferweg“. Von dort aus können dann Kinder entweder alleine, gemeinsam in Gruppen und/oder in Begleitung von Erwachsenen zur Schule gehen. Das ist weniger bequem, aber sicherer und bietet eine große Chance zur Vermittlung wichtiger Verkehrsregeln und zur Förderung der Selbständigkeit.

Falls ihr kurz parken müsst (z.B. zum Ausladen), muss dies immer in Absprache mit einem Teamer erfolgen. Soweit dies nicht beachtet wird, muss im Team viel Zeit und Energie in Umparken gesteckt werden, wir bitten hier um eure Mithilfe.


Bitte generell nicht auf der Geilenkirchener Straße oder auf dem Parkplatz des Getränkehandels parken. Wir sind auf eine gute Nachbarschaft angewiesen. Je besser Fahrgemeinschaften funktionierten, desto weniger Verkehr zur Sicherheit unserer Kinder.


Gebt diese Info auch an andere Personen weiter, die eure Kinder bringen bzw. abholen.


Bei Abholung im Nachmittag (13.30 oder 15.00 Uhr) kann der Parkplatz der AMSEL ausnahmsweise mitgenutzt werden.

31. Regeln in unserem Schulalltag

Miteinander:

  • Wir gehen freundlich und wertschätzend miteinander um
  • Wir sprechen über Konflikte und suchen gemeinsam nach Lösungen
  • Wir sanktionieren nicht und fordern auch keine Entschuldigung, stattdessen versuchen wir gegenseitige Empathie zu wecken, den Sinn von Regeln zu erklären und mögliche Wiedergutmachungen zu finden.
  • Kinder dürfen bei uns selbständig entdecken und wir forschen gemeinsam, ohne Lösungen schnell vorzugehen
  • Wir loben nicht (sprecht uns gern an, wenn ihr die Gründe dafür noch nicht kennt), wir freuen uns gemeinsam über Glücksmomente und Erfolge und erkennen sie an

Im Haus:

  • Essen/Trinken nur in der Küche oder im Außenbereich (Ausnahme Eingewöhnung im Atelier)
  • Bei Unverträglichkeiten der Kinder bitte Bescheid geben
  • Bei mitgebrachtem Frühstück bitte auf gesunde Snacks achten
  • Im Haus gehen wir barfuß, auf Socken oder Hausschuhen
  • Wir betreten und verlassen die Amsel über das Gartentor
  • Rennen und toben dürfen wir im Bewegungsraum und im Garten
  • Wir sprechen leise miteinander in Räumen, wo andere arbeiten
  • Nach dem Spiel und der Arbeit räumen wir unsere Materialien auf. Wird etwas am nächsten Tag weiter bearbeitet, schreiben wir unseren Namen auf eine Karte und stellen sie zum Material. Im Bewegungsraum wird an den Tagen, an denen die Reinigung erfolgt, alles aufgeräumt. Lego- Bauwerke dürfen auf dem Regal stehenbleiben bis zum nächsten Freitag.

Garten:

  • Im Garten darf jederzeit gespielt und gearbeitet werden. Materialien werden dort genau wie im Haus nach Benutzung aufgeräumt.
  • Wir achten im Garten auf eine vertretbare Lautstärke aus Rücksicht auf die Nachbarn
  • Zu den Abholzeiten werden die Kinder von einem Erwachsenen zum Törchen begleitet und dort an die abholende Person übergeben

32. Reinigung des Schulgebäudes

Vor jeden Ferien brauchen wir eure Unterstützung zur Reinigung des Schulgebäudes. Hier geht es um: Küchenschränke, Material und Regale, das Snoozel-Häuschen usw., das dann grundgereinigt wird. Diese Elternarbeit ist im Kalender datiert, bitte merkt es euch frühzeitig vor.

33. Schulfest

Feiern ist in unserem Schulkonzept tief verankert. Sowohl die schulinternen Feste als auch die Feste in der gesamten Gemeinschaft haben einen besonderen Stellenwert für uns. Wir erwarten alle Familien der Schulgemeinschaft bei unserem Schulfest im Sommer.


Für alle Schüler*innen ist das Schulfest eine schulische Pflichtveranstaltung mit Anwesenheitspflicht von 11-16 Uhr (die Schule übernimmt NICHT die Aufsichtspflicht). Alle teilnehmenden Schüler*innen erhalten einen zusätzlichen Urlaubstag als Ausgleich, den sie im folgenden Schuljahr einlösen können. Einzutragen unter „Abwesenheiten“ > „Ausgleichstag Sommerschulfest“

34. Schülerparlament

Die Kinder treffen sich in regelmäßigen Abständen im Schülerparlament, um für sie wichtige Themen zu diskutieren und zu entscheiden.

35. Schulhund Merlin

Seit November 2021 wohnt der kleine Bolonka-Zwetna Rüde Merlin (*27.09.2021) in unserer Familie. In der ersten Zeit konnte er wertvolle und positive Erfahrungen in der Schule sammeln.

Seit 2023 befinde ich mich nun in der Ausbildung zur Fachkraft für Tiergestützte Interventionen und schreibe im Herbst 2024 meine Abschlussprüfung am Institut für Tiergestützte Förderung. Merlin und ich haben die erste Vorprüfung (DOQ Test) und die Zwischenprüfung bestanden.

Ich halte seit 2008 eigene Hunde (zuvor Australian Shepherds, Dalmatiner, Schnauzer), bilde Hund-Mensch Teams im Hundesport (Obedience, Trickdog und Longieren) aus, arbeite seit 2006 an der Uni Köln im Bereich Tiergestützte Pädagogik, führte von 2011-2014 meinen ersten Schulhund Tamilo (nach Fortbildung bei dogMentor) und unterrichte selbst zu Ausbildungszwecken in unterschiedlichen Kontexten zu den Themen „Hund in Schule“, „Evaluation von Tiergestützter Interventionen“, „Ethik und Gefahrenprävention beim Einsatz von Hunden im pädagogischen Kontext“. Zu unserer weiteren Ausbildung gehört vor allem die Arbeit im Arbeitsumfeld. Unser Schwerpunkt ist hier die Übung von Situationen, in denen er nicht vom Kind gestreichelt oder nicht mit Kindern in Kontakt treten kann bzw. darf, in Ruhe zu verbringen.

Die AMSEL ist ein turbulenter Ort. Es ist wichtig, dass er lernt, sich diesem Tempo nicht anpassen zu müssen, sondern auch abschalten zu dürfen und nichts zu tun. Aus diesem Grund wird er in den kommenden Monaten immer wieder an solche Situationen von mir herangeführt werden.

Merlins Gesundheitszustand wird alle drei Monate von unserer Tierärztin kontrolliert. In entsprechenden Abständen erhält er eine Vorsorge gegen Endo- und Ektoparasiten (Zecken, Flöhe, Würmer…). Merlin ist ein 5kg schwerer Hund. Er lebt bei uns mit Familienanschluss. Merlin ist ein Bolonka-Zwetna, dessen Fell keine Haare im bekannten Sinne verliert, somit verteilt er über seine Haare kaum Allergene im Haus, was diese Rasse weitläufig als „antiallergen“ bezeichnet. Dennoch können der direkte Kontakt mit Speichel, Hundefutter o.a. hundespezfischen Dingen Allergien auslösen.

Die Kinder wählen, wie bei allen Angeboten selbstständig, ob sie Kontakt zum Hund aufnehmen möchten. Der Hund wird im Schulgebäude durchgehend an der Leine geführt. Sollte er in einem geschlossenen Raum nicht angeleint sein, wird dies durch ein Schild an der Tür kenntlich gemacht. Der Hund löst sich nicht im Garten der Schule (heißt: Pipi und Häufchen wird außerhalb des Geländes erledigt). Er hat weiterhin keinen Zutritt zur Küche.

Die Kinder werden angewiesen, sich nach dem Kontakt zum Hund die Hände zu waschen, insbesondere vor dem Essen. Den Umgang mit dem Hund erlernen die Kinder in unterschiedlichen Angeboten. Dazu gehört: Wortschatzerweiterung, Kenntnis der Hundesprache, Umgang mit Hunden im angeleiteten Kontext, Umgang mit Hunden im spontanen Kontakt („Mir begegnet ein Hund auf der Straße“), Physiologie des Hundes …

Solltet ihr noch Fragen haben oder möchtet entsprechende Dokumente (Hygienekonzept, Gesundheitszeugnisse, Prüfungsbelege) einsehen – sprecht mich bitte direkt an.

36. Schulübernachtung

In der letzten Woche vor den Sommerferien können die Kinder in der Schule übernachten. Detaillierte Infos dazu erhaltet ihr zu gegebener Zeit.

37. SDUI und Dokumentenübermittlung

Sdui hat vielfältige Funktionen, es gibt ein Erklärvideo und einen guten Support. Es ist erforderlich, dass ihr euch mit der App vertraut macht, sie ist die Basis unserer Kommunikation. Sie ist auch über den Internetbrowser aufrufbar.


Ladet Dokumente bitte mit folgender Benennung in die Cloud mit Benjamin (über Smartphone z. B. über die App Genius Scan möglich):

Die hier genannten Dokumente sind gleichzeitig für alle neuen Schüler*innen bis zum Schulbeginn zu senden (Vordrucke in der Cloud).

38. SDUI-Account für Schüler*innen

Sdui hat auch für Schülerinnen einen eigenen Account vorgesehen. Sie können somit auch an Teilen der schulinternen Kommunikation digital beteiligt werden. Sofern ihr als Eltern einverstanden seid und euer Kind sicher lesen kann, könnt ihr gemeinsam mit ihm den Account einrichten. Bitte wendet euch dazu an Katrin.

Es ist in der Grundschule keine Pflicht und die Kinder, die nicht mitmachen, verpassen in dem Sinne keine Infos. Wir starten langsam damit, den Kinder z.B. auch den Mittagessenplan zukommen zu lassen und die NEWS zu Ausflügen, sodass sie nochmal selbst an die mitzubringenden Dinge erinnert werden. Später könnten sich Kinder z. B. auch selbst vom Essen an- oder abmelden (nach Rücksprache bzw. Aufforderung von euch Eltern, alles einzeln einzurichten).

Zu Beginn brauchen die Kinder eure Begleitung dabei, auch können Funktionen hinzugefügt oder entfernt werden, falls es das braucht. Es sollen weiterhin keine Handys in der Schule sein und sdui soll nicht während des Schulbetriebs von den Kindern benutzt werden. Es kann eine Ergänzung hin zu mehr Selbstständigkeit sein, wenn die Kinder und ihr das wollt. Es wird auch zunächst keine Chatgruppen für Kinder geben. Dies kann sich jedoch für ein Projekt, das auch über den Schulalltag hinaus Abstimmung bedarf, möglicherweise ergeben. Später sollen die Jugendlichen evtl. auch Lernverabredungen mit den Mentorinnen oder Ähnliches darüber machen. Kurz zusammengefasst: wir möchten den Schüler*innen, die möchten und deren Eltern einverstanden sind (Endgerät vorausgesetzt) einen lockeren unverbindlichen Einstieg in sdui ermöglichen. Die erforderliche Begleitung geht von euch Eltern aus.

39. Sexualerziehung

Sprache ist individuell und auch in jeder Familie gibt es eigene Begrifflichkeiten, was familienintern völlig in Ordnung ist.


Damit die Kinder uns gut verstehen, achten wir Lernbegleiter*innen darauf, eine gemeinsame Sprache zu sprechen und dieselben Begriffe für die Geschlechtsorgane zu verwenden. Auch für die Kinder ist es wichtig, die im medizinischen Kontext verständlichen Begriffe zu kennen, damit sie sich bei Unfällen, oder im schlimmsten Fall eines Missbrauchs, schnell eindeutig verständlich machen können.


In den letzten Jahren gab es Veränderungen in Bezug auf die Bezeichnungen der weiblichen Geschlechtsorgane, die gerade auch schon zum Teil Einzug in die veralteten Schulbücher oder in die Fachsprache gehalten haben.


Ziel dieser Veränderungen ist es, die schambehafteten Bezeichnungen durch neutrale zu ersetzen, für korrekte Aufklärung zu sorgen und Mädchen und Frauen in ihrer selbstbewussten Sexualität zu stärken. Beim Thema Geburt geht es um eine positive, angstfreie Sprache.

Worte sind mächtig!


Konkret:
Entbindung/entbinden: stattdessen verwenden wir „Geburt“ und „gebären“- die Frau ist selbst aktiv.


Wehen: das Wort suggeriert zwangsläufigen Schmerz und erzeugt eine negative und angstbesetzte Verbindung zur Geburt, wir verwenden das Wort „Wellen“. Im Zusammenhang mit der Geburt legen wir den Fokus auf die Kraft der Wellen und die Entspannungs- und Atemtechniken statt auf die Betonung von Schmerzen.


Scheide/Vagina: Der Begriff wurde als Metapher für Scheide und Schwert (lat. vagus) benutzt. Die Reduzierung, sie sei nur für den von Männern gesteuerten Geschlechtsakt da, widerspricht nicht nur der Realität, sondern auch unserem Menschenbild und emanzipierter Sexualität.
Medizinisch wird weiterhin leider der Begriff Vagina benutzt. Damit die Kinder verstanden werden, werden wir diesen auch aufgreifen, die Mädchen aber einladen, sich einen Begriff auszusuchen, der ihnen gefällt.
„Vulvina“ als Neuschöpfung ist mittlerweile als Bezeichnung bei vielen Menschen beliebt.
Scheide/Vagina ist ebenfalls kein „Sammelbegriff“ für die äußeren und inneren Geschlechtsorgane.
Auch medizinisch korrekt heißt der äußerlich sichtbare Geschlechtsbereich Vulva, nur der innere Vagina, oder eben hoffentlich bald durch andere Begriffe ersetzt wie Vulvina.


Schamlippen: Weibliche Geschlechtsorgane und Sexualität dürfen genauso wie männliche schamfrei benannt werden. Da es sich um Teile der Vulva handelt, ist die Bezeichnung nun „Vulvalippen“.

Auch die Darstellung der Klitoris hat sich nun in den ersten Schulbüchern positiv, weil endlich biologisch korrekt, verändert. Im Vergleich zu früher, wo die Klitoris als „kleiner Knopf“ dargestellt wurde und damit viel zu klein und unvollständig, zeigen die aktuellen Darstellungen die Klitoris in richtiger Größe mit ihren Details und ihrer Ähnlichkeit zum männlichen Penis und damit auch ihrer Relevanz für die weibliche Sexualität.

40. Sonnenschutz

Bitte bringt eure Kinder bei entsprechendem Wetter mit ausreichendem Sonnenschutz (eingecremt) in die Schule.
Für die Kinder im Nachmittag könnt ihr gerne in den Schränken der Kinder Sonnenschutz bereit stellen, wir werden die Kinder bei entsprechender Sonneneinstrahlung ans Eincremen nach dem Mittagessen erinnern. Bitte schreibt euren Namen auf die Cremes.
Es wäre außerdem gut, wenn die Kinder eine Kopfbedeckung in der Schule bereit halten.

41. Sport und Schwimmen

Sport findet im Schuljahr 2025/2026 dienstags nachmittags von 13.30 bis 15.00 Uhr in der Turnhalle der Schule der Begegnung Birgden statt. Abholung ist dort um 15.00 Uhr.


Das Schwimmen erfolgt freitags vormittags. Konkrete Infos erfolgen von Niclas.

42. Tagesstruktur



7:45 – 8:25 gleitender Anfang
8:30 – 9:00Morgenkreis
9:00 – 12:00 (Frei-)Arbeitszeit
12:00 – 12:30 Dienste und Abschlusskreis
12:30 – 13:15 Abholzeit bzw. Mittagessen
13:15 – 14:45 (Frei-)Arbeitszeit
14:45 – 15:00 Aufräumen und Abschluss

43. Unsicherheiten

Bin ich gemeint? Fühlt euch angesprochen, ihr seid angesprochen, wenn wir euch kontaktieren! Sofern wir nicht alle ansprechen wollen (z. B. in einer Chat-Gruppe) weisen wir darauf hin. Falls ihr dennoch unsicher sein solltet, fragt schnellst möglich nach. Damit können wir uns allen unnötige Arbeit ersparen.


Unser Verhalten:
Grundsätzlich gilt, dass es das Vertrauen braucht, dass wir unser Handeln am Wohl des Kindes orientieren.
Wir werden in einem persönlichen Gespräch nicht über andere Familien mit euch sprechen, Unsicherheiten bezogen auf eure Familie können wir sehr wohl klären. Sprecht uns dazu bitte ohne zu zögern an.


Und vor allem: Gerüchte entstehen und verbreiten sich schnell. Unsere junge Schule kann großen Schaden nehmen. Teilt im Sinne der Schule grundsätzlich keine aufkommenden Gerüchte, sondern teilt Unsicherheiten mit uns. Erfahrungsgemäß hilft es sehr, sich ein Urteil erst zu bilden, wenn man die Dinge aus mehreren Perspektiven betrachtet hat.

44. Urlaubstage für Schüler*innen

Jedes Kind hat pro Schuljahr 5 (+1 wg. Schulfest) frei und flexibel wählbare „Urlaubstage“ zur Verfügung.


Rahmenbedingungen:

  • die Urlaubstage können einzeln oder am Stück genommen werden
  • vor den Sommerferien sind jeweils die letzten 3 Tage vom Urlaub ausgenommen
  • der letzte Freitag im Januar ist der letzte Tag im Halbjahr, das feiern wir in der Schule gemeinsam mit allen Kindern, an diesem Tag kann daher kein Urlaub genommen werden
  • ein einzelner Urlaubstag ist spätestens am Vortag anzukündigen
  • mehrere Urlaubstage sind mindestens 1 Woche vorher anzukündigen
  • die Meldung der Urlaubstage erfolgt über sdui über „Mehr“ > „Krankmeldungen“ und dann aus Auswahl „Beurlaubung“

Der Urlaubstag für das Schulfest kann im Schuljahr nach dem Fest genommen werden, dafür gibt es bei den Abwesenheitsmeldungen eine eigene Kategorie „Ausgleichstag Sommerlfest Vorj.“. Falls er nicht im Folgeschuljahr genommen wird, verfällt er. Er kann nur genommen werden, sofern das Kind den gesamten Tag am Schulfest teilgenommen hat (11.00 – 16.00 Uhr).

Im Gegenzug enden die Sommerferien für euer Kind um die Anzahl an genommenen Urlaubstagen früher, also erster Schultag im Schuljahr 2025-2026 ab dem 20.08.2025 statt am 27.08.2025.


Für Kinder, die keine Urlaubstage nehmen möchten, startet das neue Schuljahr am 27.08.2025 regulär, tragt dazu bitte bei sdui den Zeitraum 20.08.-26.08.2025 als Tage mit „Urlaubstag Resturlaub Vorjahr“ ein.

45. Verantwortlichkeiten

Jeder hat in unserer Schulgemeinschaft verschiedene Verantwortlichkeiten. Zu denen der Eltern gehören insbesondere auf Anfragen seitens der Schule fristgerecht zu reagieren, Termine und Absprachen einzuhalten und Zahlungen vorzunehmen. Es ist unangenehm für jeden von uns, zu erinnern/nachzufragen und gleichzeitig nicht die Aufgabe des jeweils anderen. Wir möchten es uns gegenseitig leicht machen und übernehmen Verantwortung für unseren Aufgabenbereich, damit es nicht die Kapazitäten der anderen belastet.

46. Verletzungen, Unfälle, Notfälle

Sofern euer Kind sich derart verletzt, dass es nicht akut behandlungsbedürftig ist, erhaltet ihr kommentarlos ein Unfallprotokoll per sdui. In diesem Fall braucht ihr nichts unternehmen, es dient lediglich eurer Info. Bei einem unmittelbar behandlungsbedürftigem Zustand rufen wir euch an, ein Unfallprotokoll erhaltet ihr zusätzlich.


Sofern euer Kind derart verletzt ist, dass ein Notruf abgesetzt werden muss, wollen wir dem Rettungsdienst alle nötigen Informationen unmittelbar zukommen lassen. Bringt daher bitte einen Notfallausweis ausgefüllt und zurecht gefaltet in die Schule mit.

Beispiel:

https://www.wenn-traenen-trocknen.de/notfallausweis/

47. Wechselkleidung

Haltet im Schrank eurer Kinder dauerhaft Wechselsachen bereit, sie werden erfahrungsgemäß immer mal wieder benötigt (Unfall in der Küche oder draußen usw.) Wir möchten nicht, dass ein Kind nass oder halb nackt in der Schule sein muss.

48. WLAN

Bei Bedarf hier der Zugang zu unserem Gast WLAN: Am$el&2020

49. Zeugnisse/Lernstandsberichte

Eure Kinder erhalten zum Schulhalbjahr jeweils ein Fotozeugnis, dies sind gesammelte Fotos aus dem Schulalltag des letzten Halbjahres als Erinnerung für die Kinder und euch. Viel Freude beim Anschauen!


Parallel dazu erhaltet ihr digital per sdui die Lernstandsberichte von Dokedu, unserer Dokumentations-App, wo wir fortlaufend dokumentieren, womit sich euer Kind in der Schule beschäftigt hat – es ist kein Abbild davon, was euer Kind allgemein kann.
Ihr könnt es euch anschauen, Interesse und Wertschätzung zeigen und mit eurem Kind über seine Lernprojekte und Themen sprechen, wenn es das möchte.


Eine große Bitte:
Bei uns gibt es aus gutem Grund keine Noten und keine Ziffernzeugnisse.


Auch der Lernstandsbericht ist nicht dafür da, die Kinder zu bewerten, zu kritisieren, zu vergleichen oder auch zu loben.
Bitte besprecht das auch so mit anderen Verwandten, die unser Konzept vielleicht nicht so gut kennen und warum das für die intrinsische Motivation der Kinder so wichtig ist.


Uns ist sehr wichtig, dass alle Kinder glücklich und ohne Sorgen ihre Lernstandsberichte anschauen können, lasst uns zusammen dafür sorgen, dass unsere Kinder die erste Generation werden kann, die sich nicht von äußeren Bewertungen abhängig machen muss!

Anhang 1: Verschwiegenheitserklärung

Anhang 2: Was Eltern sich fragen sollten

Liebe Eltern,
für uns ist es wichtig, dass ihr den pädagogischen Ansatz der AMSEL gut genug versteht, um eine gültige Entscheidung zur Einschulung eures Kindes treffen zu können.


Dazu haben wir ein paar Anhaltspunkte und Gedankenanstöße formuliert, die euch helfen sollen, wenn es um die Entscheidung zur Anmeldung geht.

  • Wie gut kann ich es aushalten, wenn ich über die Hausaufgaben nicht täglich den Leistungsstand meines Kindes selbst einschätzen kann?
  •  Wie gut kann ich es aushalten, nicht über Tests, Klassenarbeiten und Noten-Zeugnisse Rückmeldungen zu bekommen – sondern über Lerndokumentationen und Halbjahresberichte?
  •  Wie gut kann ich es aushalten, wenn mein Kind über Wochen nicht rechnet (oder nicht schreibt)?
  •  Wie sehr bringt mich die Meinung anderer ins Wanken (Großeltern, Nachbarn, Freunde etc.), die kommen werden mit Thesen wie „und wenn dann der Ernst des Lebens kommt?“, „ein bisschen Druck muss doch sein!“, „das wäre mir aber zu riskant!“
  •  Macht es mir wirklich dauerhaft Spaß – und habe ich die Zeit – in der Schule mitzuwirken?
  •  Habe ich volles Vertrauen in die pädagogische Arbeit der Schule – auch auf lange Sicht?
  •  Sind wir als Familie offen, uns auf Impulse aus der Schule auch für unser familiäres Leben einzulassen?
  •  Unterstützt das Leben zu Hause die Philosophie der Schule? In welcher Weise?
  •  Stehen beide Elternteile hinter der Entscheidung?
  •  Bin ich dauerhaft bereit, den täglichen – vielleicht längeren – Schulweg in Kauf zu nehmen?
  •  Bin ich bereit, die aufgrund der Schulfreundschaften eventuell längeren Wege für Verabredungen am Nachmittag in Kauf zu nehmen?
  •  Welche Auswirkung hat die Entscheidung auf bestehende Freundschaften aus der Nachbarschaft/dem Kindergarten?
  •  Ist es mir „das Geld wert“?
  •  Wie gut kann ich es aushalten, mit einer Entscheidung für die AMSEL selber die Verantwortung zu übernehmen? (Wenn das Kind in der Regelschule nicht die gewünschte Leistung bringt, liegt es nach landläufiger Meinung am Kind – in der AMSEL wird es an der „falschen“ Entscheidung der Eltern liegen).

Anhang 3: Gezwitscher-Vorlage (Bitte mit Bild schicken)

Stand: 02.2021


Familie Salden


Papa Markus (1982), Mama Katrin (1988), Söhne Anton (2014) und Carl (2016), Tochter Felicia (2019)
Wir sind von Beginn an (Mai 2017) Teil der Gründungsinitiative Grundschule AMSEL und dankbar, dass die AMSEL pünktlich zu Antons Schulpflicht gestartet ist. Seit den Herbstferien ist auch Carl als Vorschulkind ein AMSEL-Schüler. Felicia begleitet Katrin ab und zu bei ihren Verwaltungsarbeiten in der AMSEL.
Markus ist im Trägervorstand und übernimmt die Organisation vieler Arbeiten rund um die AMSEL. Im April 2020 hat er den Montessori-Diplom-Lehrgang gestartet, der über 14 Wochenenden eine umfassende und intensive Ausbildung für den Umgang mit dem Montessori-Material und der Haltung zum Lernen ist.
Katrin ist auch im Trägervorstand und übernimmt geschäftsführende und organisatorische Tätigkeiten.

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